Re: noch ne kleine Anmerkung zur Magie


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Abgeschickt von Marlene am 30 September, 2001 um 21:42:25

Antwort auf: Re: noch ne kleine Anmerkung zur Magie von Lilith am 05 September, 2001 um 08:04:12:

: : : Liebe Lilith
: : : Liebe ForumsbesucherInnen

: : : Magie, ob schwarz ob weiss, ist schlecht! Sie greift in eine Entwicklung ein. Es stört eine ev. vorhandenes Geleichgewicht.

: : : Jeder hat sein eigenes Karma, in welches wir nicht eingreifen dürfen. Wir sind Berater, können aufzeigen wohin der Weg führt. Wir dürfen aber niemanden daran hindern seinen Weg zu gehen. Mag unsere Fürsorge für das Gegenüber auch noch so gross sein, es ist sein WEG.

: : : Warum ist Kartenlegen so anrüchig? Doch wohl nur weil Wissen Macht bedeutet. Die Macht der Gedanken ist von alters her bekannt und gefürchtet.

: : : (Ich bin auch kein heiliger, noch nicht :-) )

: : : Liebe Grüsse
: : : der Eremit

: : Hallöchen lieber Eremit,
: : gerade lese ich Deine Nachricht. Ich finde trotzdem, das man es jedem selbst überlassen sollte, was er macht, und wie er (sie) es macht, und ich finde es nicht in Ordnung, wenn Du andere, die Deine Meinung nicht teilen, mit "schwarzmagische Hexen" anredest. Wieso denkst Du, das Du die Wahrheit gepachtet hast? Wenn einer hier in diesem karmischen Kindergarten Erde die Wahrheit erfunden hätte, wäre er längst woanders gelandet, denke ich. Und außerdem finde ich, das auch Du nicht für andere reden kannst.
: : Ach ja, und jede Aktion greift in das Karma anderer ein, es muß doch nicht gleich Kartenlegen sein, sondern es können viel profanere Sachen sein, oder etwa nicht? - Hier mit Dir zu diskutieren ist doch auch ein Eingriff, oder siehst Du das anders? - Ich meine das alles nicht aggressiv oder streitlustig, dies nur zu Erklärung.
: : Viele Grüße,
: : Lavender


: Hallo Eremit.
: Ich kann mich Lavender mal anschließen.
: Man greift doch ständig in irgendein Leben ein, es sei denn man lebt irgendwo ganz allein und trifft auf niemanden.
: Aber ansonsten lebt doch alles von der Interaktion zwischen den Menschen. Oder ist es dir noch nicht passiert, daß dich morgens beim Einkaufen auf einmal jemand anlächelt, etwas sagt und dir noch einen schönen Tag wünscht und dein Tag verläuft tatsächlich irgendwie angenehmer? Du weißt zwar nicht genau warum, aber vielleicht weil er schon so nett anfing? Und stell dir dann mal vor, an genau so einem Tag begegnest du noch jemand, der dann mal sehr wichtig für dich werden wird, du tust etwas, was deiner guten Laune entspringt und merkst, das es genau das richtige war. War das nicht am Morgen beim Einkaufen auch schon Magie?

: Es muß nicht doch nicht alles Kartenlegen sein. Und gerade damit greifst du schon ganz gehörig ein, finde ich. Dabei mußt du doch schon sehr aufpassen, daß dein Einfluß nicht zu groß wird und eventuell sogar schaden könnte. "Wir dürfen aber niemanden daran hindern seinen Weg zu gehen." schreibst du. Ist es nicht viel häufiger so, daß man den anderen mit der Nase draufstoßen muß, SEINEN Weg zu gehen?

: Ganz vereinfacht sagt man ja wohl, weiße Magie hilft, schwarze schadet.
: Und genau da fängt es aber auch schon an, sich zu vermischen. Es ist immer beides da. Z.B. diese ganzen Liebesrituale, die man selber so praktizieren kann. Dergestalt gestärkt und selbstbewußter auftretend kann man vielleicht sogar den gewünschten Partner für sich gewinnen. Einem selber mag das im ersten Moment helfen. Und was ist mit ihm? Vielleicht schadet es ihm ja, und er wär mit jemand anders zu dem Zeitpunkt weitaus besser dran. Und schon hätte es sich vermischt das Helfen und das Schaden.
: Oder der Wunsch irgendeinen Arbeitsplatz unbedingt zu bekommen. Ein paar "Spells", man kriegt ihn (vielleicht), weil man so fest daran glaubt und ebenso auftritt beim Vorstellungsgespräch; jemand anderes kriegt ihn nicht. (Helfen und schaden). Magie. Weiß und schwarz.

: Ach ja. Magie sind auf jeden Fall auch die kleinen Dinge im Leben. Das nette Gespräch mit der Freundin zum genau passenden Zeitpunkt, oder aber auch ein böser Wunsch, wie das ja nun doch manchmal vorkommt.
: Man muß den Dingen nicht immer einen Namen geben. Magie findet statt zwischen den Menschen. Jeden Tag.
: Oder was ist denn mit den ganzen Talismanen, die so unter die Leute gebracht werden? Sie helfen, weil man daran glaubt. Magie.

Hallo!
Recht interessant, was da so alles über schwarze und weiße Magie geschrieben wird .... ich bin
auch der Meinung, daß es jedem selbst überlassen bleibt, ob er nun "das Schicksal befragt", d.h.
Kartelegen, Hellsehen, Astrologie etc. zu Rate zieht oder sich an magische
Rituale hält - letztendlich schadet sich der, der
eienm anderen absichtlich Böses will/ihn verflucht, etc. ob-
wohl derjenige ihm gar nichts getan hat, nur selber,
denn die alte Weisheit, daß das Böse, das man jemandem unschuldigen wünscht, nur weil man
z.B. grundlos neidisch ist auf ihn, fällt in jedem Fall auf den
versursacher selbst zurück - anders verhält es sich, wenn man (und wenn man eine gute Intuition
hat, täuscht man sich nicht) von Leuten weiß, die einem absichtlich Schlechtes wollen - da sollte man sich schützen bzw.
wehren.
Das Gerede vom Karma (meiner Meinung nach ist es einfach eine schlichte Ausrede, etwa für
Schicksalsschläge) finde ich nicht gut, ich denke,
man kann viele Geschehnisse - ob nun mit oder ohne Magie - beeinflussen oder abwenden, wenn man z.B.sich anbahnende Dinge früh genug in Erfahrung bringt - etwa eine Krise in der Partnerschaft,
da gibt es etwa jemand Dritten, man kann es dem Partner dann, wenn man eine diesbezüglich verläßlich Info hat (und die Intuition sagt einem
schon vorher, daß etwas nicht stimmt, glaubt es
mir!) es dem Partner auf den Kopf zusagen und zumindest klar Schiff machen!

Ich benutze Astrologie und Kartenlegen um eine
zukünftige Entwicklung vorherzusehen und mich ent-
sprechend darauf einzustellen.
So gesehen wäre jegliches Handeln als Eingriff
in dsen karmischen Weg zu verstehen, wie Eremit
es sagt.
Dem kann ich nicht zustimmen.
Wenn mein Schicksal durchs Karma

festgelegt ist,
könnte ich mich theoretisch gleich bei der
Geburt erschießen, denn das hieße ja, an meinem Schicksal kann/darf ich nichts ändern;
ich mein jedenfalls, der Tod(eszeitpunkt) ist das Einzige, das wir nicht ändern können!
Liebe Grüße, Marlene
:
:




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